PHYSIO LORENZ

Branche: Gesundheitswesen

Problemstellung

Stephan wollte seine Praxis zu einer der ersten digitalen/hybriden Praxen für Physiotherapie ausbauen. Seine Vision wurde zu unserer Mission: Mithilfe einer Förderung des Landes NRW bauten wir gemeinsam den ersten Prototypen einer solchen hybriden Praxis. Dieses Projekt haben wir gemeinsam erfolgreich umgesetzt – und es läuft.

Bei der Konzeption des hybriden Praxis-Konzepts war es uns besonders wichtig, die Werte der traditionellen Behandlung mit den neuen Werten der verschiedenen digitalen Technologien zu verknüpfen. „Digital aber trotzdem persönlich“ – unter diesem Motto sind wir das Projekt gemeinsam mit Stephan angegangen.

Vorgehensweise

Vom Physiotherapeuten zum digital buddy
Unser Auftrag war klar: Der Aufbau einer Praxis mit einem Zusatzangebot an digitalen Behandlungen und Sprechstunden.

Als ersten Schritt widmeten wir uns Stephans Markenauftritt. Wir entwickelten eine neue Markenstrategie inklusive neuem Corporate Design und Social Media Strategie.
Weiter ging es mit einer ausführlichen Benchmarking-Analyse: Gibt es schon digitale/hybride Praxen? Und wenn ja, wie sind sie aufgebaut? Worauf kommt es wirklich an? Diese und einige weitere Fragen konnten wir im Rahmen unserer benchmarking-Analyse beantworten.

Hinsichtlich einer passenden Software zur Online-Therapie recherchierten wir und testeten mehrere Wochen verschiedene Anbieter. Wir entschieden uns aufgrund der einfachen Handhabung für Patient & Therapeut sowie eines breiten Funktionsumfangs für Physitrack.

Die digitale Praxis
Nachdem die ideale Software gefunden war, schulten wir Stephans Mitarbeiter*innen im Umgang mit der Software und entwickelten gemeinsam einen Prozess für optimale Therapie-Abläufe. Denn: eine gute Software alleine hilft nichts, wenn die Abläufe nicht stimmen.

Aktuell bauen wir für Stephan eine neue Website, auf der wir unser gemeinsam erarbeitetes Digital-Konzept darstellen, um den Patient*innen die neue Dienstleistung anzubieten und zu erklären

Ergebnis

Dauer:

– Entwicklung und Aufbau der digitalen Praxis (8 Monate)

Projekt-Buddies

2 Online-Marketer
2 Designer

Unsere projekte

Netcologne,
SErvice design

DU SUCHST EIN TEAM, DASS DICH BEI DEINEM NÄCHSTEN PROJEKT UNTERSTÜTZT?

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User Journey Maps

Die User Journey Map beantwortet u.a. folgende Fragen:

  1. Welche Schritte durchläuft der Nutzer bis zum Erreichen seines Ziels?
  2. Wie sieht die Interaktion des Nutzers mit dem Produkt oder Service aus bzw. wie sollte sie idealerweise aussehen?
  3. An welchen Stellen kann das Nutzererlebnis optimiert werden?
  4. Wie unterscheidet sich die Nutzung des Produkts/Services zwischen verschiedenen Zielgruppen?
  5. Welche Faktoren beeinflussen den Nutzer während der Interaktion mit dem Produkt?
  6. Mit welchen Schwierigkeiten ist der Nutzer entlang der User Journey konfrontiert?

Personas

Um Zielgerichtet Menschen anzusprechen ist es daher für uns unabdingbar Personas zu erstellen. Personas stellen einen typischen Vertreter deiner Zielgruppe dar und helfen dir dabei, deine Marketingaktivitäten und vieles mehr gezielter und budgetschonender durchzuführen. Dein potenzieller Kunde ist nicht zwischen 20 und 55 Jahre alt und wohnt in Deutschland. Dein Kunde heißt Marc Schmitz, ist 36 Jahre alt, von Beruf Malermeister, wohnt mit seinen 2 Töchtern und seiner Frau in Köln Longerich und guckt seinem Lieblingsverein 1. FC Köln gerne beim spielen zu. Merkst du etwas? Mit der Methode der Personas versetzt du dich viel stärker in deine potenziellen Kunden/Mitarbeiter hinein und gehst auf Tuchfühlung mit Ihren Bedürfnissen, Problemen und vielem mehr.

Card Sorting

Card Sorting ist eine Methode mit der effektive Menüstrukturen entwickelt werden können. Das Ziel des Card Sortings ist es ein leicht benutzerfreundliches Design zu entwickeln, welches vom Endkunden ebenfalls akzeptiert wird. Bei der Methode werden einer Gruppe von Testpersonen die Karten mit allen Menüpunkten gegeben. Nun müssen die Testpersonen die jeweiligen Menüpunkte in Obermenüpunkte sortieren. Es können feste Oberbegriffe festgelegt sein oder es werden keine Angaben zu Anzahl und Name der Oberbegriffe gemacht.

Benchmark analysis

Ab und zu schadet es nicht, Mal nach rechts und links zu schauen und zu gucken, wie andere Personen oder Firmen gewisse Herausforderungen angehen. Dabei liegt es natürlich am nächsten, sich in der eigenen Branche umzuschauen. Es schadet jedoch auch nicht, einen Blick in andere Branchen und Bereiche zu werfen, da dort öfters ähnliche Herausforderungen bestehen, jedoch mit anderen Lösungsansätzen angegangen werden.

Prototyping & Wireframes

Ein paar Bilder hier, ein paar texte da und schon ist die Homepage fertig. Denkste! Zu einer guten Homepage gehört weit mehr als ein paar nette Bildchen oder ein paar coole Texte. Das Gesamtbild und eine gute User Experience machen am Ende meist den entscheidenden Unterschied!

Um diesen Unterschied herauszuarbeiten und den Geschmack unserer Kunden zu treffen, stellen wir Hommage-Entwürfe immer zunächst als Wireframes dar. Diese helfen nicht nur beim Aufbau einer ausgefeilten usr Experience, sondern bieten uns und unseren Kunden auch die Freiheit, die Seite so zu gestalten, wie wir sie uns vorstellen. Steht das Konzept im Rahmen eines Wireframe-Prototypen, kann die Website im nächsten Schritt umgesetzt werden.

Gerade bei komplexeren Webseiten wie z.B. Communitys, machen Wireframes Sinn, da man auf der grünen Wiese kreative Konzepte entwickeln kann, ohne sich in Step 1 schon an technischen Herausforderungen des Page-Builders bzw. Codings aufzuhalten.